© Jan Lemitz
Am Freitag, 26.08.2022 hielt der Historiker Horst Rößler im "Cyrano", in Homberg (Efze) einen Vortrag unter dem Titel „Zur Migration aus dem hannoverschen Elbe-Weser-Dreieck in die britische Zuckerindustrie (ca. 1750-1914)“
Die Geschichte von Johann Georg Wicke aus Unshausen, der Ende des 18. Jahrhunderts nach London auswanderte und dort in der Zuckerproduktion große Vermögen erwirtschaftete, steht nicht für sich, sondern kann im Kontext anderer Migrationsbewegungen zu der Zeit gesehen werden. In dem Vortrag spricht Horst Rößler über seine Forschung zur Migration aus dem Hannoverschen in die britische Zuckerindustrie (1750-1914). Dabei geht er auf die Ursachen für die Wanderung und die Motive der Wanderer ein; beleuchtet den Zusammenhang mit gleichzeitig stattfindenden anderen Migrationsbewegungen; verweist auf für die historische Migrationsforschung wichtige Quellen; und wirft nicht zuletzt auch die Frage auf, ob und wie aus der historischen Migrationsforschung für die Analyse gegenwärtiger Migrationsbewegungen gelernt werden kann.
Eine Aufzeichnung des Vortrags kann hier angehört werden:
Delia Henss ist bildende Künstlerin und lebt in Michelsberg, Nordhessen. 1992 machte sie ihr Diplom in freier Kunst in Kassel, seither hat sie vielfach ausgestellt. In Michelsberg organisierte sie über viele Jahre die Sommerwerkstatt, ein Symposium für Künstler*inen. 2002 war sie Mitbegründerin der Landrosinen, einem Netzwerk für Kultur im ländlichen Nordhessen. Delia Henss beschäftigen die Phänomene der erlebbaren Welt. Sie interessiert sich dafür, was im Kleinen wie im Großen für Menschen von Bedeutung ist, und wie diese Bedeutung konstruiert wird. Dies untersucht sie in wechselnden Formaten, malend, schreibend, tätig, lehrend — im Selbstversuch und im Dialog, auch mit der vor und neben ihr erschaffenen Kunst.
© Jan Lemitz
Am Freitag, 26.08.2022 hielt der Historiker Horst Rößler im "Cyrano", in Homberg (Efze) einen Vortrag unter dem Titel „Zur Migration aus dem hannoverschen Elbe-Weser-Dreieck in die britische Zuckerindustrie (ca. 1750-1914)“
Die Geschichte von Johann Georg Wicke aus Unshausen, der Ende des 18. Jahrhunderts nach London auswanderte und dort in der Zuckerproduktion große Vermögen erwirtschaftete, steht nicht für sich, sondern kann im Kontext anderer Migrationsbewegungen zu der Zeit gesehen werden. In dem Vortrag spricht Horst Rößler über seine Forschung zur Migration aus dem Hannoverschen in die britische Zuckerindustrie (1750-1914). Dabei geht er auf die Ursachen für die Wanderung und die Motive der Wanderer ein; beleuchtet den Zusammenhang mit gleichzeitig stattfindenden anderen Migrationsbewegungen; verweist auf für die historische Migrationsforschung wichtige Quellen; und wirft nicht zuletzt auch die Frage auf, ob und wie aus der historischen Migrationsforschung für die Analyse gegenwärtiger Migrationsbewegungen gelernt werden kann.
Eine Aufzeichnung des Vortrags kann hier angehört werden:
Delia Henss ist bildende Künstlerin und lebt in Michelsberg, Nordhessen. 1992 machte sie ihr Diplom in freier Kunst in Kassel, seither hat sie vielfach ausgestellt. In Michelsberg organisierte sie über viele Jahre die Sommerwerkstatt, ein Symposium für Künstler*inen. 2002 war sie Mitbegründerin der Landrosinen, einem Netzwerk für Kultur im ländlichen Nordhessen. Delia Henss beschäftigen die Phänomene der erlebbaren Welt. Sie interessiert sich dafür, was im Kleinen wie im Großen für Menschen von Bedeutung ist, und wie diese Bedeutung konstruiert wird. Dies untersucht sie in wechselnden Formaten, malend, schreibend, tätig, lehrend — im Selbstversuch und im Dialog, auch mit der vor und neben ihr erschaffenen Kunst.